Der Ausbau des neuen Mobilfunkstandards 5G wird mit 44 Millionen Euro von Nord bis Süd angeschoben. Die Mittel werden sofort freigegeben. (5G, Mobilfunk)
Wer sich gegen einen Drohnenüberflug über das eigene Grundstück mit Waffengewalt wehrt, kann unter Umständen nicht wegen Sachbeschädigung belangt werden, heißt es einem Amtsgerichtsurteil. (Drohne, Rechtsstreitigkeiten)
US-Konzerne wie Intel oder Micron haben zuerst verschreckt auf das Embargo gegen Huawei reagiert. Nun haben sie herausgefunden, wie ein großer Teil der Geschäfte weiterläuft, notfalls mit Verlagerungen aus den USA. (Huawei, Smartphone)
Noch vor der Sommerpause will die Koalition viele Datenschutzvorgaben an die DSGVO anpassen. Bei umstrittenen Themen soll es vorerst jedoch keine Klarstellung geben. Kritik gibt es zu einer Änderung bei betrieblichen Datenschutzexperten. (Angela Merkel, Datenschutz)
Die Subdomain eaplayinvite.ea.com des Spieleherstellers Electronic Arts ist von Sicherheitsfirmen übernommen worden. Über einen weiteren Angriff konnten die Firmen auch an Nutzerdaten gelangen. (Electronic Arts, Sicherheitslücke)
Die Landung auf dem Mond hat zwar nicht geklappt, aber ein zweiter Versuch wäre langweilig: Die israelische Raumfahrtorganisation SpaceIL will ihr zweites Raumfahrzeug zu einem anderen Himmelskörper schicken. Welcher das sein wird, verrät sie noch nicht. (Raumfahrt, SpaceX)
Durch eine Änderung im Telekommunikationsgesetz werden hohe Zwangsgelder möglich, wenn Mobilfunk-Betreiber die Ausbauauflagen nicht erfüllen. In Ausnahmefällen kann künftig lokales Roaming angeordnet werden. (Long Term Evolution, Mobilfunk)
Mehr als drei Jahre ermittelte die Staatsanwaltschaft wegen eines angeblichen Abrechnungsbetrugs bei den schleswig-holsteinischen Datenschützern. "Pleiten und Pannen" hätten die Aufklärung verzögert, kritisiert die betroffene Marit Hansen. (Facebook, Soziales Netz)
Vor den Europawahlen im Mai sperrte Twitter zahlreiche Accounts wegen angeblicher Wählertäuschung. Mehrere Gerichte haben dieses Vorgehen nun untersagt. Auch AfD-Wähler könnten Satire erkennen. (Twitter, Soziales Netz)
Wie das Vorbild Brickerbot möchte die Schadsoftware Silex unsichere IoT-Geräte zerstören. Auch ungeschützte Linux-Server könnten ihr Opfer werden. Der Entwickler der Schadsoftware arbeitet an weiteren Funktionen. (IoT, Virus)