Der Ausbau von 90 Prozent der Haushalte in Frankfurt am Main mit Docsis 3.1 kostet 30 Millionen Euro. "Wir haben über Cluster-Splits viel Kapazität ins Netz gebracht", sagt Unitymedia-Chef Lutz Schüler. (Unitymedia, Glasfaser)
Noch vor der Sommerpause soll es ein gesetzliches Verbot von Abmahnungen wegen Verstößen gegen die DSGVO geben. Doch die Koalition plant keine dauerhafte Lösung des Problems. (Angela Merkel, Datenschutz)
Laut Easybell haben Techniker der Telekom viermal behauptet, keinen Ansprechpartner für eine DSL-Schaltung in einem Krankenhaus angetroffen zu haben, obwohl der Empfang rund um die Uhr besetzt war. Die Klage dagegen war erfolglos. (VDSL, DSL)
Keymile kündigt G.fast-Ausrüstung in der Größe einer Pizzabox an. Geboten wird damit 1 GBit/s für den Endnutzer, was sich auf Upload und Download aufteilt. (Vectoring, Glasfaser)
Die EU-Datenschutzgrundverordnung zeigt Wirkung. Die Mitarbeiter des Autozulieferers Continental dürfen auf Diensthandys kein Whatsapp mehr nutzen. Zwei andere Messengerdienste bleiben aber erlaubt. (Facebook, Instant Messenger)
Noch sind es nur Erkundungen, die Deep Green im Pazifik durchführt. Doch das kanadische Unternehmen will in Zukunft die Rohstoffe für Elektroautos, Akkus und Smartphones vom Meeresboden klauben. (Wissenschaft)
Wer bei Facebook eine Fanseite betreibt, kann den Datenschutz nicht komplett auf den US-Konzern abwälzen. Datenschutzbeauftragte rechnen damit, dass viele Firmen ihre Fan-Seiten nach einem EuGH-Urteil vorläufig schließen werden. (Facebook, Soziales Netz)
Die Pläne der EU-Kommission zum schnellen Löschen von Terrorinhalten im Netz gehen Deutschland und Frankreich nicht weit genug. Statt unverbindlicher Vorgaben fordern sie sanktionsbewehrte Pflichten. (Bundesregierung, Soziales Netz)
Rückschlag für die Elektrofliegerei: In Ungarn ist ein elektrisch angetriebenes Sportflugzeug abgestürzt. Die Absturzursache ist noch nicht geklärt. (Luftfahrt, Technologie)
In Deutschland und den USA sieht sich Facebook starker Kritik ausgesetzt. Facebook soll mehr als 60 Geräteherstellern Zugriff auf Nutzerdaten gewährt haben. Dem sozialen Netzwerk wird vorgeworfen, bei Anhörungen die Unwahrheit gesagt zu haben - weitere Anhörungen sind geplant. (Facebook, Soziales Netz)