Ein supersicheres, superteures Smartphone: Das will das Startup Sirin ab dem kommenden Monat anbieten. Doch noch gibt es von dem Unternehmen nur eine schöne Webseite - keine Fakten über Gerät, Software oder Verschlüsselung. (Security, Smartphone)
Nach Ashley Madison trifft es jetzt die umstrittene Dating-Webseite Beautifulpeople: Über eine Million persönliche Datensätze werden nach einem Hackerangriff angeboten. Der Dienst steht wegen Schönheitstests und Kündigungen bei Gewichtszunahme in der Kritik. (Security, Datenschutz)
Die Entwicklung von Thunderbird soll möglichst schnell von der des Firefox-Browsers technisch getrennt werden. Dafür will Mozilla einen "Architekten" bezahlen. Eine neue organisatorische Heimat für Thunderbird ist aber noch nicht gefunden. (Thunderbird, Firefox)
Die Gmail-App kann dank eines Updates jetzt auf jedem Android-Gerät auch E-Mails von Exchange-Konten abfragen. Bisher ging das nur mit Nexus-Geräten. (Gmail, Google)
Offiziell fordert das Europäische Parlament "Ende-zu-Ende-Verschlüsselung als Selbstverständlichkeit". Sucht man jedoch eine Möglichkeit, seinem Abgeordneten eine verschlüsselte E-Mail zu senden, trifft man auf ahnungslose Politiker, frustrierte Mitarbeiter und eine sehr vorsichtige IT-Abteilung - und das in Berlin genau wie in Brüssel. (PGP, Microsoft)
Gezielter Angriff oder nur zufällige Infektion? Nach dem Fund von Schadsoftware auf Rechnern im AKW Gundremmingen bleiben einige Fragen offen. (Verschlüsselung, Server-Applikationen)
Wer heute Morgen Ärger mit seiner Spotify-Playlist hat, hat diese vermutlich nicht im Halbschlaf selbst geändert: Auf einem Pastebin sind mehrere Hundert Spotify-Accounts mit Passwort aufgetaucht. Von einem Hack will die Firma aber nichts wissen. (Security, E-Mail)
Die Deutsche Telekom hat Graffiti-Künstlern im vergangenen Sommer erlaubt, ihre Multifunktionsgehäuse zu gestalten, und die Aktion läuft weiter. In Berlin sind so bisher 17 Festnetzkunstwerke entstanden. (Telekom, Internet)
Der Chef des größten niederländischen Anbieters verschlüsselter Kommunikation ist von der Polizei festgenommen worden. Ihm wird aber nicht der Betrieb des Netzwerkes zur Last gelegt - auch wenn es der Polizei ein Dorn im Auge ist. (Verschlüsselung, VoIP)
Internetkunden der TV-Kabelnetzbetreiber wollen hohe Datenübertragungsraten, die im Koaxialnetz oft preisgünstig angeboten werden. Die Branche erwartet, dass Docsis 3.1 im Jahr 2017 kommt. (Kabelnetz, Glasfaser)