Wer Apple-Produkte nutzt, soll künftig durch ein einheitliches Logo über Datenverarbeitung informiert werden. Außerdem wird es Möglichkeiten geben, die eigenen Daten zu korrigieren und Accounts stillzulegen. (Apple, iPhone)
Fast ein Jahr nach dem ersten Ausbruch von Wanna Cry wurde der Flugzeugbauer Boeing befallen. Anders als zunächst angenommen hatte das aber keine Auswirkungen auf die Flugzeugfertigung. (Windows XP, Windows)
Aus einem Schreiben der Bundesrechtsanwaltskammer geht hervor, dass bei einem Sicherheitsaudit des BeA-Systems noch mehr Sicherheitslücken gefunden wurden. Die Sicherheitsüberprüfung soll Mitte Mai abgeschlossen sein und dann auch veröffentlicht werden. (BeA, Verschlüsselung)
Von wegen Kompromiss: Der Verhandlungsführer im EU-Parlament, Axel Voss, hat die Pläne für ein europäisches Leistungsschutzrecht noch deutlich verschärft. Nun drohen spanische Verhältnisse in ganz Europa. (Leistungsschutzrecht, Google)
Gigabit im TV-Kabelnetz braucht noch etwas Feintuning. Der Start von Docsis 3.1 verschiebt sich um einige Wochen, weil Fritzbox-Kabelmodems von AVM mit der Gegenstelle Probleme haben. (Unitymedia, Fritzbox)
Eigentlich sollten alle mit dem Datenskandal verbundenen Informationen gelöscht werden. Der britische Channel 4 aber hat Interviews mit US-Bürgern geführt und dabei aufbereitete Daten von Cambridge Analytica verwendet - mit Details und auch einigen falschen Informationen. (Soziales Netz, Rechtsstreitigkeiten)
Ob sie das Stauproblem lösen, ist nicht bekannt. Aber eine Flotte von selbstfahrenden Elektrotaxis könnte die Umweltbilanz einer Stadt wie New York deutlich verbessern. Und die Elektroautos seien dabei auch noch kostengünstiger als konventionelle Taxis, sagen Forscher. (Verkehr, Studie)
Sofort patchen: Eine hochkritische Sicherheitlücke in Drupal ermöglicht Angreifern ohne Authentifizierung die Ausführung von Code. Auch einige nichtunterstütze Versionen bekommen ein Update. (Drupal, CMS)
Ecuador macht Ernst: Weil sich Wikileaks-Gründer Julian Assange nicht an eine Vereinbarung gehalten haben soll, ist ihm die Kommunikation mit der Außenwelt gekappt worden. Weitere Maßnahmen sind offen. (Wikileaks, Internet)
Neue Nutzungsbedingungen für Microsofts Clouddienste sorgen derzeit für Aufregung. Es dürfen keine Inhalte mehr hochgeladen werden, die Nacktheit, Pornografie oder "offensive Sprache" enthalten. Microsoft könnte außerdem bei Skype-Gesprächen zuhören. (Microsoft, Skype)